Tagebuch 1953-1969

Gombrowicz, Witold

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Kurzbeschreibung

"Ich muss mein eigener Kommentator, besser noch mein eigener Regisseur werden. Ich muss einen Gombrowicz-Denker schmieden, zusammen mit einem Gombrowicz-Genie, einem Gombrowicz-Kulturdemagogen und ...

Autor: Gombrowicz, Witold
Titel: Tagebuch 1953-1969
Beteiligte: Kühl, Olaf
Einheitssachtitel: Dziennik (1953–1966) / Kultura (1967–1969)
Verfasserangabe: Witold Gombrowicz [Verfasser] ; Olaf Kühl [Übersetzer]
Erschienen: Zürich : Kampa, 2022. - 1156 Seiten - Höhe: 205 x Breite: 125
ISBN13: 978-3-311-10107-9
Einband: Festeinband
Preis: 42,00 Euro
FSK/USK ab: 12 Jahre
Standort: Wünsche werden wahr
Schlagwort(e): Pamphlet ; Dogmatismus ; Kunstwerk ; Essay ; Unterdrückung
Zweigstelle: Stadtbibliothek

Beschreibung

"Ich muss mein eigener Kommentator, besser noch mein eigener Regisseur werden. Ich muss einen Gombrowicz-Denker schmieden, zusammen mit einem Gombrowicz-Genie, einem Gombrowicz-Kulturdemagogen und vielen anderen unverzichtbaren Gombrowiczen", beschreibt der polnische Schriftsteller sein Tagebuch-Projekt, das er seit 1952 als eigenständiges literarisches Werk konzipierte und das zu einem seinem Hauptwerk heranwuchs. Darin setzt sich Gombrowicz mit "einem Maximum an Frechheit" mit der Welt auseinander, äußert sich zu philosophischen, historischen, kulturellen, religiösen, gesellschaftlichen Themen, aber auch zu seinem Emigrantenschicksal und seiner Homosexualität. Die über 1000 Seiten sind ein Thesaurus aus Reflexionen, Analysen, Paradoxien und Provokationen, aus Erlebtem und Erfundenem, die den Leser zu Gelächter, Zustimmung und Widerspruch reizen und damit zum Nachdenken provozieren. Das Tagebuch von Witold Gombrowicz ist Autobiographie, Essay und Kunstwerk in einem. Vor allem aber ein Pamphlet gegen jedwede Unterdrückung und ideologischen Dogmatismus und das Manifest einer gnadenlosen Individualität. Maßlos und über- bordend, ein Buch ohne Ende, ein einzigartiges literarisches Monument des 20. Jahrhunderts.


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Romane 1. OG
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