Architektur

Fördermaßnahme Nationale Klimaschutz-Initiative

Im Jahr 2016 wurden im Haus umfangreiche energetische Maßnahmen durchgeführt. Neben einer neuen Lüftungssteuerung zur Verbesserung des Raumklimas in der gesamten Bibliothek wurde die alte Beleuchtung durch LED ersetzt.
Mit dem Zuwendungsbescheid vom 03.11.2015 wurde die Bewilligung aller Maßnahmen erteilt. Die Umsetzung der Maßnahmen war im Bewilligungszeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2016 durchzuführen.

Bezeichnung: „KSI: Sanierung der Innenbeleuchtung der Stadtbibliothek Gütersloh“

Beteiligte Partner:

  • Projektträger Jülich (Förderkennzeichen: 03K02459)
  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
  • Stadt Gütersloh

Ziel und Inhalt der Maßnahmen: Umrüstung der bestehenden Beleuchtung auf LED-Technik im Rahmen der energetischen Sanierung der 1983/84 erbauten Stadtbibliothek. Ziel ist es, die energetischen Verbräuche und Emissionen zu optimieren. Dies geschieht durch den Einsatz moderner LED-Beleuchtung in Verbindung mit Zeit-, Präsenz- und helligkeitsabhängiger Steuerung.

Die Maßnahme wurde gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Nationale Klimaschutzinitiative: Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Steht man vor der Stadtbibliothek, ist der erste Eindruck, gleichgültig von welcher Seite, imposant und einladend zugleich. Das Gebäude ist sehr groß – die Fassade zur Blessenstätte ist 66 Meter lang. Das Erdgeschoss ist fast durchgängig verglast, so dass die oberen Geschosse auf einem Glassockel zu ruhen scheinen. Überall herrscht größtmögliche Transparenz. So stellt sich die Bibliothek dar: übersichtlich, freundlich und einladend.